Am Samstag, den 13.4.2013 war es wieder soweit: im ganzen Mondseeland wurde dem Müll an See- und Bachufern der Kampf angesagt!
Alle 2 Jahre wird von den Gemeinden ein "Putztag" ausgerufen - und viele Vereine und freiwillige Helfer beteiligen sich. So auch die Bürgermusik Mondsee.
Unser Gebiet erstreckte sich wie schon die Jahre zuvor entlang der Zeller Ache vom Mondsee durchs Helenental bis zu Erlachmühle.
Früh morgens traf man sich beim Alpenseebad, wo man sich anmelden konnte, und kostenlos Handschuhe und Müllsäcke erhielt. Durch den großen Andrang entstand ein Engpass in der Ausgabe, und unser Obmann Hannes half spontan aus, damit es rasch losgehen konnte!
Gut ausgerüstet konnte die Sammelaktion beginnen!
Sabine Schragner und ihr kleiner Sohn Adrian begleiteten die fleißigen Musiker ein Stück des Weges.
Die erste Wegstrecke führt entlang der regulierten Zeller Ache im Ortsgebiet von Mondsee - da kommt man schnell voran! Aber am Beginn des Helenentales ist die Regulierung zu Ende, und so manches Hindernis ist ab da zu überwinden...
Das Abenteuer Wildnis kann beginnen...
kein Hindernis ist uns zu schwierig...
kein noch so dichtes Gebüsch hält uns auf...
keine Wand ist zu hoch...
kein Wasser zu tief...
Trophäen werden stolz gesammelt...
Eine Pause hat sich jeder wohlverdient, aber dann gehts auch schon weiter...
Also, was soll ich sagen, nach der Pause ist der Enthusiasmus leider etwas erschöpft.
Es wird viel weniger fotografiert und die Bilder die ich erhalten habe, sprechen für sich...
I'm so a lonley boy...
Aber Hannes hatte alles im Griff! Unsere Frauen und Männer haben zur Halbzeit
eine erste Zwischenbilanz gezogen, und die war beachtlich!
Das Tief war überwunden und der letzte Abschnitt bis zur Erlachmühle konnte rasch beendet werden.
Hannes machte noch ein letztes Gruppenfoto, mit dem Berg an Müll der heuer wieder weggeräumt werden musste, bevor alle in der Erlachmühle zum Essen und Trinken eingeladen waren.
Unser Dank für das Mittagessen geht an die Mondseelandgemeinden und an die Erlachmühle!
Abschließend kann man sagen: Alles war...
... happy!
Fotos:
Hannes Nußbaumer
Thomas Ebner
Bericht:
Renate Mayrhofer