Am 24. und 25. Juli 2013 fand in Mondsee der 11. Kunsthandwerksmarkt statt. Aufgrund dessen haben wir unser Sommerkonzert, welches jeden Mittwoch am Abend üblicherweise am Marktplatz stattfindet, zum See verlegt.

Sommerkonzert am See 

Leider war uns an diesem Mittwoch Abend der Wettergott nicht gerade gnädig gestimmt. Tiefe schwarze Wolken ließen bereits eine knappe Stunde vor dem üblicherweise angedachten Konzertbeginn um 20.30 Uhr nicht daran glauben ein Konzert spielen zu können.

Gewitterwolken über Mondsee 

So waren wir vorerst gezwungen abzuwarten, ob wir überhaupt spielen können, bzw. wenn ja in welchem Rahmen. Diese Wartezeit ließ sich mit einem Bier vor dem Probelokal beim Herannahen der Gewitterwolken überbrücken. Schließlich konnte keiner mit 100%iger Gewissheit eine Prognose abgeben,... 

abwarten was das Wetter noch so anstellt

Nachdem gegen kurz vor 20 Uhr das Gewitter noch immer keine bedrohlicheren Ausmaße angenommen hat, wurde kurzerhand entschlossen in Marschformation zum See zu marschieren. Denn ein Aufbau mit Noten, Notenständern, Schlagzeug, Röhrenglocken, Pauken, etc. hätte bei dieser unsicheren Wetterlage ein viel zu großes Risiko gehabt.

Da wir befürchtet hatten, dass wir es um 20.30 Uhr nicht einmal bis zum See schaffen, sind wir bereits früher zum See abmarschiert, um dort in Konzertform Aufstellung zu finden.

Dank der unzähligen, schwarzen Gewitterwolken am Himmel schafften wir es aber immerhin ein paar Märsche zum Besten zu geben und so die anwesenden Standbetreiber und Besucher mit unseren Klängen zu unterhalten.

Leider blieb uns jedoch ein länger andauerndes Marschkonzert verwehrt, da es nach einigen Märschen schlussendlich wirklich zum Regnen begann und die Gewitterwolken Mondsee vollständig einnahmen.

Liebe Besucherinnen und Besucher,
wir möchten uns trotz des einigermaßen kurzen Auftrittes im Rahmen des
11. Kunsthandwerksmarktes für Euer Kommen bedanken und freuen uns auf ein
- wettertechnisch schöneres - Seekonzert im Jahr 2014! 

Fotos: Beatrice Wieser, Ursula Michl-Schwertl
Bericht: Ursula Michl-Schwertl