Die Gründung des Musikverein Gampern vor genau 175 Jahren wurde heuer gebührend mit dem Bezirksmusikfest 2024 des Bezirkes Vöcklabruck und der damit einhergehenden Marschwertung gefeiert. Und die Bürgermusikkapelle Mondsee war natürlich mit voller Begeisterung am Samstag, den 15.06.2024, mit dabei.
Insgesamt 49 Musikvereine feierten das Jubiläum, darunter auch Kapellen aus Deutschland, Braunau und Salzburg. Am Freitag, den 14.06.2024, traten 22 Kapellen zur Wertung an, davon 18 in der Leistungsstufe D, eine in D+1 und drei in der Stufe E. 27 Musikvereine stellten sich am Samstag der Bewertung, eine in der Stufe D+1, zwei Kapellen als Showkapellen in E und 24 Vereine, darunter auch die BMK Mondsee, traten in der Leistungsstufe D an.
In der Leistungsstufe D wird die Marschdarbietung einer Kapelle in 10 Kriterien bewertet, unter anderem:
- das Antreten und Ausrichten,
- das Abmarschieren,
- das Halten in klingendem Spiel,
- das Abfallen und Aufmarschieren (die Fünferreihen werden auf Dreierreihen reduziert),
- die Rechtsschwenkung,
- die Große Wende und
- die musikalische Ausführung.
Nach unserem Marschdurchgang genossen wir noch die Shows der Bürgerkorpskapelle Regau, der Trachtenmusikkapelle Oberhofen am Irrsee und der Trachtenmusikkapelle Oberwang, bevor wir mit ein paar kühlen Getränken im Festzelt unseren Durst löschen konnten.
Gestärkt, aber gespannt warteten wir nun auf die Ergebnisse der Marschwertung.
Und dann wurde das Ergebnis bekannt gegeben: unter der Leitung von unserem Stabführer Christoph Nußbaumer erreichten wir unglaubliche 97,19 Punkte und damit einen ausgezeichneten Erfolg! Das war nicht nur der Punktesieg des gesamten Bezirksmusikfestes 2024, sondern auch das beste Ergebnis in der Geschichte der Bürgermusikkapelle Mondsee. Gratuliere, Christoph, zu diesem unbeschreiblichen Ergebnis!
Dieser unglaubliche Erfolg wurde dann natürlich ausgiebig gefeiert.
Auch der Obmann Markus Niederbrucker war natürlich unendlich stolz auf unseren großartigen Stabführer. Wie könnte man das bei diesem Ergebnis denn auch nicht sein?
Fotos: Sonja Widlroither, Markus Niederbrucker, Barbara Mayrhofer, Maximilian Paulweber
Bericht: Maximilian Paulweber